Sind Tiere in der Stallhaltung vor Infektionen geschützt?

Tritt in einem Gebiet eine Infektionskrankheit wie beispielsweise die Vogelgrippe unter “Nutz”- oder Wildtieren auf, wird regelmäßig in den betroffenen Gebieten die Stallhaltung angeordnet. Das Übergreifen der Erkrankung auf Nutztierbestände durch mögliche Kontakte mit Wildtieren, soll so verhindert werden. Auf der anderen Seite kann jedoch gerade die Haltung der Tiere in Ställen die Ausbreitung und Mutation von Erregern befeuern und die Gefahr der Übertragung auf den Menschen erhöhen. Die Tiere leben im Stall dichter gedrängt und das bei schlechter Luftqualität. UV-Licht, das die Viren schädigen könnte, gelangt in der Regel nicht hinein. Erreger sammeln sich in dem begrenzten Raum an und können zudem im feuchten Kot lange überleben. Gleichzeitig sind diese Bedingungen für die Tiere stressiger, was sie wiederum anfälliger für Erkrankungen macht. Diese und weitere Faktoren bieten den Erregern perfekte Bedingungen und erleichtern den Sprung auf die nächsten Individuen. So kann es zu einer geradezu explosionsartigen Vervielfältigung der Erreger kommen. Je mehr Tiere zusammen gehalten werden, um so schneller kann sich das Virus vermehren und um so häufiger kommt es folglich zu Mutationen. Ein Prozess wird so in Gang gesetzt, aus dem weitaus gefährlichere Viren hervorgehen können: Denn unter diesen Umständen ist es für Viren irrelevant ob ein infiziertes Tier stirbt, da ihm genügend andere potenzielle Wirte zur Verfügung stehen.[1]

Demnach könnte die Stallhaltung nur effektiv schützen, wenn erst gar keine Erreger hinein gelangen.

Ist es möglich Ställe so zu sichern, dass Erreger nicht hinein gelangen können?

Wie wir es vom Coronavirus kennen, können auch Grippeviren über die Luft übertragen werden, auch in Form von Aerosolen. So besteht das potenzielle Risiko der Verbreitung von Grippeviren sowohl über die Luft als auch durch Partikel auf Oberflächen.[2][3][4]
Die Unterbringung von tausenden oder gar zehntausenden von Tieren in einem Stall macht die Regulation von Hitze und Feuchtigkeit nötig. Es werden große Ventilatoren eingesetzt. Das Resultat sind beachtliche Bewegungen von Material, das mit der Luft aus dem Stall heraus, in die Umgebung getragen wird.
Die rasche Verbreitung der Vogelgrippe in British Columbia (Kanada) im Jahr 2004 zwischen verschiedenen Geflügelbetrieben, wurde teilweise auf den Luftaustausch zwischen den Betrieben (Massentierhaltung/Intensivtierhaltung) zurückgeführt. Die Betriebe befanden sich im Abstand von mehreren hundert Metern zueinander. Hier wurde deutlich, welches Potenzial der Übertragungsweg über die Luft auch bei der Verbreitung von hochpathogenen Grippeviren (HPAI-Viren) hat. Belüftungssysteme, insbesondere die Tunnbelbelüftung bei der sich mehrere große Ventilatoren an einem Stallende befinden, können große Mengen “aerosolierten Staub” erzeugen. So können sie, im Vergleich zu Luftproben aus weniger ländlichen Gebieten, zu einem millionenfachen Anstieg von Emission kleiner Partikel aus dem Hühnerstall führen. Dieser Aspekt wurde in früheren Studien die annahmen, dass die industrialisierte Geflügelhaltung Vorteile in der Reduzierung des Risikos für Vogelgrippe bieten, nicht berücksichtigt.

Neben der Verbreitung über die Luft gibt es etliche weitere Möglichkeiten, wie Viren in Ställe eingeschleppt oder hinausgetragen werden können. Dies geschieht über die oben angesprochenen Partikel auf Oberflächen. Sie haften an den Stiefeln der dort arbeitenden Menschen, an den Reifen von Traktoren, an Anhängern, Gerätschaften und etlichen weiteren Gegenständen sowie an und in Lastwagen und Schiffscontainern, die lebende Tiere transportieren. Das Futter kann kontaminiert sein - ob durch Wildvögel oder durch Mist und Gülle, die als Dünger auf die Felder ausgetragen werden. Durch Futter angelockte Mäuse und Ratten können Krankheitserreger transportieren, ebenso tun dies Insekten wie Fliegen.[5]

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Auch das Abwasser kann kontaminiert sein und genau wie Gülle und Mist den Boden kontaminieren: neben den Böden von Äckern für die Futtermittelproduktion auch Böden, die für den Nahrungsmittelanbau genutzt werden. Im Gegensatz zur Klärschlammverordnung für menschlichen Klärschlamm, gibt es relativ wenige Regulierungen für die Beseitigung von “tierischem Abfall”, zu dem unter anderem Mist und Gülle zählen. Ein Teil dieser tierischen Abfälle wird in der Tierfütterung und in der Aquakultur eingesetzt. Der Überwiegende Teil aus der Geflügel- und Schweinezucht wird jedoch auf dem Land “entsorgt”. In solchem unbehandelten, auf dem Land verteilten “Abfall” aus der Nutztierhaltung, können Krankheitserreger besonders lange überleben: Bakterien können so zwischen zwei und zwölf Monaten überleben, Viren drei bis sechs Monate. So kann es auch zur Kontamination von Oberflächen- und Grundwasser kommen.
Durch die Kontamination der Umwelt können sich Wildvögel mit den Erregern aus dem Stall infizieren. Misthaufen sowie der auf Feldern verteilte Mist, sind für Wildvögel aufgrund der darin enthaltenen Futterreste besonders attraktiv. Über die infizierten Wildvögel wiederum, aber auch über die vielen Transportfahrzeuge die Abfälle, Mist, Futter und Tiere transportieren, können sich Viren und andere Erreger in der Region und über Landesgrenzen hinweg verbreiten.
Komplett unreguliert ist darüber hinaus die Übertragung von Krankheitserregern durch die zunehmende Nutzung von Abfällen aus der Geflügelpruduktion in landbasierten Aquakulturen (Fischzucht) in vielen Ländern weltweit. Entweder in integrierten Anlagen (integrated facilities) wie in Asien und Afrika oder nach der Verarbeitung, wie in Europa und den USA. Offene Staubecken der Aquakultur sind im Grunde kleine Feuchtgebiete, die oftmals von Wildvögeln besucht werden. Hier bietet sich eine weitere Möglichkeit der Übertragung von Erregern - zumal die Übertragung von Vogelgrippeviren über das Wasser der ursprüngliche Übertragungsweg ist.

Ebenso wie Wildtiere, können sich Menschen mit etlichen dieser Erreger infizieren und sie weiter - oder auch in Ställe hinein - tragen.
Vor allem Landwirte und ihre Familien, Mitarbeitende in Tierbetrieben und Schlachthöfen (insbesondere diejenigen die Ställe ausmisten, den Mist transportieren und verteilen), Veterinäre und weitere Menschen die im direkten Kontakt mit den Tieren in der Massentierhaltung stehen, sind zunehmend mikrobiellen Erregern ausgesetzt. Dazu zählen unter anderem Viren aber auch Bakterien, darunter immer häufiger auch resistente Keime.[6]

Zur Veranschaulichung verschiedener möglicher Verbreitungswege von Krankheitserregern s. Abbildung (ext. Link).

Was bedeutet das für die Stallhaltung?

Der Versuch das Risiko der Einschleppung von Erregern in Geflügelbetriebe durch strenge Biosicherheitsstandards zu verringern, ist mit hohem finanziellem und zeitlichem Aufwand verbunden. Wie konsequent Hygienemaßnahmen im Alltag tatsächlich umgesetzt werden (können), ist fraglich. Selbst mit den besten Vorkehrungen, die konsequent eingehalten werden, ist es praktisch unmöglich das Risiko auf Null zu reduzieren. Wie sollen beispielsweise Fliegen davon abgehalten werden, in Ställe einzudringen? Wie soll der Luftaustausch und die Verbreitung von Aerosolen unterbunden werden?
2004 gab es in Kanada den bis dahin größten Vogelgrippe-Ausbruch in der nordamerikanischen Geschichte (in den Geflügelbetrieben wurden neunzehn Millionen Vögel vernichtet). Perry Kendall, leitender Medizinalrat in British Columbia und Mitvorsitzender des "Pan-Canadian Public Health Network", beschrieb seine Beobachtungen in einem Interview:

“Du hast 10.000 Vögel in einem kleinen Stall zusammengepfercht - sie fungieren wie eine Petrischale. Die intensiv gehaltenen Vögel tendieren dazu, genetisch sehr ähnlich zu sein. Die Haltungsmethoden führen dazu, dass sie schwächer und anfälliger für Erkrankungen sind, insbesondere seitdem es so viele auf so kleinem Raum sind. [...] Du musst die Biosicherheit auf ein Level erhöhen wie du es im Labor siehst, wenn du Infektionen wirklich aus den Ställen heraus halten willst.” (Übers. aus dem Englischen)

Viele zoonotische Erreger, darunter auch einige hochpathogene Vogelgrippe-Viren wie das Virus H1N1 von 1918 das die sog. “Spanische Grippe” auslöste, H2N2 (“Asiatische Grippe”) und H5N1 (“Vogelgrippe”), werden in der Forschung in die Risikogruppe 3 eingestuft. Sie werden somit in speziellen Hochsicherheitslaboren untersucht: Der Zugang ist mit einer Zugangskontrolle versehen, es dürfen nur fachkundige, zuverlässige Personen dort arbeiten, die zuvor speziell geschult und eingewiesen wurden. In einem speziellen Sicherheitsbereich ist eine persönliche Sicherheitsbekleidung an-/auszuziehen. Da diese Viren über die Luft übertragen werden können, muss der Zugang über Sicherheitsschleusen mit zwei gegeneinander verriegelbaren Türen erfolgen. Im Labor muss ein Unterdruck herrschen, das Labor für eine mögliche Begasung abdichtbar sein und die Abluft gefiltert werden. Sämtliche Durchbrüche für Kabel etc. müssen daher versiegelt und abgedichtet sein und Boden, Wände und Decken müssen wasserundurchlässig und leicht zu reinigen sein. Die Desinfektion von Arbeitsflächen nach Beendigung der Tätigkeit ist nur ein Teil strenger Hygienepläne. Über diese und weitere wichtige Vorkehrungen müssen die Labore verfügen. Vorkehrungen, die in der Tierhaltung schlichtweg nicht umsetzbar sind.[7][8]

So kann ein sogenanntes niedrigpathogenes (gering krankmachendes) Vogelgippevirus beispielsweise auf einem Stiefel, in einer Maus, auf einer Fliege oder auf Aerosolen in einen Geflügelstall mit zehntausenden von Hühnern gelangen und ebenso wieder hinaus in die Umwelt - diesmal unter Umständen jedoch als eine gefährliche, hochpathogene Variante. Um dies zu unterbinden, werden heute in vielen Ländern weltweit die gesamten Geflügelbestände der Betriebe gekeult, in denen H5- oder H7-Viren auftauchen. Diese Strategie ist jedoch nicht immer erfolgreich und so konnte 2002 das hochpathogene H5N1-Virus entwischen und Wildvögel infizieren. Niemand dachte, dass einem Virus diese Reinfizierung ihrer natürlichen Wirte gelingen könnte, ohne sie zu töten. Frei nach dem Motto “tote Vögel fliegen nicht weit” dachte man, die Sache wäre unter Kontrolle zu bringen. So starben auch tatsächlich infizierte Wildvögel an diesem Virus. Es verendeten unter anderem tausende von Bartgänsen in China, bis zu zehn Prozent der weltweiten Population. Doch innerhalb von zwei Jahren verlor das Virus an Gefährlichkeit gegenüber Enten und wurde nach und nach für um die Welt fliegende Wildvögel harmloser, während es für Hühner , anderes Geflügel und Menschen hochgefährlich blieb. Das Virus verteilte sich um die Welt und ist heute nicht mehr kontrollierbar.[9] [10] [11]

Was zeigen Studien und Analysen, die verschiedene Vogelgrippe-Ausbrüche untersucht haben?

Das Auftauchen und die Verbreitung von Vogelgrippeviren ist komplex und noch nicht vollständig verstanden. Es gibt jedoch eindeutige Beweise sowohl für “pathogene Bewegungen” zwischen industrialisierten Betrieben als auch für die Kontamination der Umgebung und die Exposition von Menschen, die in diesen Betrieben arbeiten. Dies stellt die Annahme infrage, dass die moderne Geflügelproduktion sicherer und in der Prävention der Eintragung und Freisetzung von Krankheitserregern erfolgreicher sei als kleine Betriebe und Freilandhaltungen.

Laut einer Analyse des Vogelgrippe-Ausbruchs 2004 in Thailand ist die kommerzielle Geflügelproduktion im Vergleich mit Hinterhofhaltungen, anders als oft angenommen, nicht mit einem geringeren Risiko für Infektionen mit hochpathogenen Grippeviren verbunden. Darüber hinaus ist es unwahrscheinlich, dass (kostenintensive) Maßnahmen wie die Aufstallung und das Einsperren von Geflügel, die dafür gedacht sind die Hinterhofhaltung sicherer zu machen, in einer wesentlichen Reduktion des Risikos resultieren.
Die Studie eines Ausbruchs in den Niederlanden bestätigt dies. Erhöhte Biosicherheitsstandards verringerten die Verbreitung des Virus nicht unbedingt. Vielmehr bietet die geografische Konzentration und die Dichte kommerzieller Geflügelbetriebe zueinander eine gute Erklärung für die Verbreitung der Vogelgrippeviren in betroffenen Gebieten. Dementsprechend half auch die konsequente “Entvölkerung” der Geflügelfarmen in infizierten Gebieten, durch die Tötung der Tiere vor Ort, bei der Eindämmung des Ausbruchs.[12]

Die Verbreitung von Viren zwischen einzelnen Betrieben geschieht um so stärker, je mehr Betriebe es in einem Gebiet gibt und je dichter sie sich zueinander befinden. In vielen Ländern weltweit gibt es Gebiete, in denen sich beispielsweise Geflügelbetriebe oder auch Schweineställe konzentrieren. Oft ist es auch eine Mischung aus beidem. Da Schweine nicht nur an der sogenannten Schweinegrippe erkranken können sondern sich auch mit Vogelgrippeviren und den unter Menschen kursierenden Grippeviren infizieren können, besteht hier eine besonders große Gefahr, dass sich verschiedene Stämme (in den Schweinen) neu kombinieren - wie es in der Vergangenheit auch schon geschehen ist und beispielsweise zu der sogenannten Schweinegrippe-Pandemie von 2009 geführt hat.

Für alle Haltungsformen gilt also: Je mehr Tiere gehalten werden und je weniger Raum sie zur Verfügung haben, um so leichter haben es Viren und andere Erreger. Die konsequente Tötung von Hühnern und anderen Geflügelarten in betroffenen Betrieben ist eine effektive Maßnahme in der Bekämpfung eines Vogelgrippe-Ausbruchs. Mit der Ankunft neuer Tiere in den Betrieben kehrt die Gefahr von neuen Infektionen jedoch ebenfalls zurück: Infektionen durch Erreger wie Viren und Bakterien, die sowohl domestizierten Tieren als auch Wildtieren und uns Menschen gefährlich werden können.

In diesen Erkenntnissen verbirgt sich die gute Nachricht: wir können die Risiken durch Vogelgrippeviren innerhalb kurzer Zeit drastisch herunterfahren.

Tatsächlich könnten wir die Risiken durch die Vogelgrippe innerhalb weniger Wochen extrem reduzieren. Denn Masthähnchen werden in der konventionellen Haltung nach ca. 30-40 Tagen geschlachtet, in der Biohaltung leben sie in etwa doppelt so lange. Wir müssen nur aufhören, die Bestände wieder aufzufüllen. Legehennen werden in der Regel nach etwa vierzehn Monaten geschlachtet, da die Legeleistung nachlässt und sie nicht mehr profitabel sind. Durch das Stoppen der Zucht von Hühnern hätten Viren wie H5N1 innerhalb eines einzigen Jahres Milliarden weniger Möglichkeiten zu mutieren. (Weltweit wurden 2018 knapp 69 Milliarden Hühner bzw. Hähnchen für den Fleischkonsum geschlachtet.[13])

Wie hoch ist die Gefahr für uns Menschen, sich bei Wildvögeln mit Vogelgrippeviren anzustecken?

Wenn es keine Hühner und weiteren Geflügelarten als Nutztiere mehr gäbe, wären Vogelgrippeviren noch immer in Wildvögeln vorhanden. Doch während wir uns bei Nutztieren wie Hühnern und Schweinen anstecken und ernsthaft erkranken können, sind bisher kaum Fälle der Übertragung von Vogelgrippeviren aus Wildvögeln bekannt. Eine Frau die Enten hielt, bekam beim Ausmisten ein Stück Stroh ins Auge und einem Labormitarbeiter im Außendienst nieste ein mit Vogelgrippe infizierter Seehund ins Auge. Das schlimmste was geschah, war eine milde, von selbst ausheildende Bindehautentzündung. (Die Enten der Frau konnten frei, gemeinsam mit wilden Enten und Gänsen, an einem nahegelegenen See laufen.)[14] Grippeviren die in Enten vorkommen, scheinen sich in Menschen nicht gut zu vermehren und menschliche Grippeviren scheinen sich wiederum in Enten nicht gut zu vermehren.[15]

Nur ein Vogelgrippe-Ausbruch unter Menschen ist uns bekannt, der auf den Kontakt mit Wildvögeln zurückgeführt wird: 2006 infizierten sich mindestens sieben Mitglieder einer Großfamilie in Aserbaidschan mit dem Vogelgrippevirus H5N1, vier von ihnen starben. Diese Menschen gehörten zu einer Gemeinschaft, deren Einkommen weitgehend von der Jagd abhängt. Es wird angenommen, dass sie sich beim Rupfen toter Schwäne infizierten. Zuvor hatte es dort ein Massensterben unter Schwänen gegeben. (Im Februar und März 2006 waren in vielen Ländern Europas wilde Schwäne an dem hochpathogenen Vogelgrippevirus H5N1 gestorben.)[16]

Zusammengefasst besteht anscheinend für Menschen kaum eine Gefahr der Ansteckung bei Wildvögeln - insbesondere, wenn wir sie in Ruhe lassen.

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Was bedeutet das für unsere Ernährung, welche Möglichkeiten gibt es?

Welche Bedeutung hat der Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung?


Resistente Keime:

Quellen:

Das Buch "How to Survive a Pandemic" von Dr. Michael Greger ist Ausgangspunkt und wichtigste Quelle für den gesamten Abschnitt.


  1. How to Survive a Pandemic. Michael Greger, M.D., FACLM; 2020 (Buch, engl.) ↩︎

  2. Investigation into the Airborne Dissemination of H5N2 Highly Pathogenic Avian Influenza Virus During the 2015 Spring Outbreaks in the Midwestern United States. Montserrat Torremorell, Carmen Alonso et al.; 09.2016 (PubMed) ↩︎

  3. Airborne transmission may have played a role in the spread of 2015 highly pathogenic avian influenza outbreaks in the United States. Yant Zhao, Brad Richardson et al.; 08.2019 (Nature) ↩︎

  4. Airborne Detection and Quantification of Swine Influenza A Virus in Air Samples Collected Inside, Outside and Downwind from Swine Barns. Cesar A. Corzo, Marie Culhane et al.; 08.2013 (PMC/NCBI) ↩︎

  5. The Animal-Human Interface and Infectious Disease in Industrial Food Animal Production: Rethinking Biosecurity and Biocontainment. Public Health Reports. Jay P. Graham PhD, Jessica H. Leibler et al.; 2008 (PMC/NCBI) ↩︎

  6. Antibiotika-Resistenz kommt auch aus dem Boden. dpa/cl; 2012 (Welt.de) ↩︎

  7. BirdFluBook.com; 2006 ↩︎

  8. Biologische Schutzstufe (Wikipedia) ↩︎

  9. Role of domestic ducks in the propagation and biological evolution of highly pathogenic H5N1 influenza viruses in Asia. D. J. Hulse-Post K. M. Sturm-Ramirez et al./ PNAS; 2005 (PMC) ↩︎

  10. Avian Influenza: The role of wild birds | Poultry | Illegal trade | Prevention and control | Risks to people|Conservation implications. BirdLife International; 2006 ↩︎

  11. Bird Flu Defies Control Efforts. Jia-Rui Chong; 2006 (Los Angeles Times) ↩︎

  12. The Animal-Human Interface and Infectious Disease in Industrial Food Animal Production: Rethinking Biosecurity and Biocontainment. Public Health Reports. Jay P. Graham PhD, Jessica H. Leibler et al.; 2008 (PMC/NCBI) ↩︎

  13. FAOSTAT: Livestock Primary (FAO) ↩︎

  14. Avian influenza viruses infecting humans. K. Subbarao, J. Katz; 11.2000 (springer.com) ↩︎

  15. Pandemic Threat Posed by Avian Influenza A Viruses. Taisuke Horimoto, Yoshihiro Kawaoka; 01.2001 (NIH National Library of Medicine) ↩︎

  16. First H5N1 outbreak in humans associated with dead wild birds: Azerbaijan, February-April 2006. Caroline Brown; 05.2006 (FAO (PDF)) ↩︎